Thailand

Donnerstag, 10. November 2005

'Island hopping' - Thailands Inseln

Bei unserem zweiten Besuch in Thailand schaffen wir es nur eine Nacht in einem 'Festland'-Bett zu verbringen (Trat - 1.Nacht nach Grenzuebertritt von Kambodscha) - eine weitere Nacht sitzen wir im Bus von Bangkok nach Krabi. Ansonsten schlafen wir auf 'Insel'-Betten (Ko Maak, Ko Chang, Ko Phi Phi, Ko Lanta).
Unser Insel springen beginnen wir in Ko Maak (Ost-Thailand). Bei unserer Ankunft finden wir eine verlassene Insel vor, haengt mit der Regenzeit zusammen. Erst langsam werden die Unterkuenfte fuer die Touristen wieder geoeffnet. Die Huetteneigentuemer bringen ihre Anlagen fuer die Hochsaison Mitte November in Schwung und arbeiten fleissig. Als einzige Gaeste in den 'island huts' - sehr einfach, aber suess - lassen wir es uns gut gehen und bringen unsere Besitzer zum schwitzen. Da keine Vorraete in der Huette gelagert sind, muessen sie bei jeder unserer Bestellung die Zutaten frisch besorgen. Ko Maak ist eine super Insel zum Ausspannen und Baden. Markus laesst seiner Kreativitaet und seinem technischen Vermoegen freien Lauf. Er baut aus liegen gebliebenen Materialien am Strand seine eigene 'let'-Huette. Steckt in ihm ein kleiner Robinson? Wer Einsamkeit sucht und romantisch veranlagt ist, findet auf Ko Maak das Paradies! Partygaenger kommen hier nicht auf ihre Kosten.
Als einzige Passagiere schippern wir mit der Faehre, vorbei an Ko Wai (lohnt einen Besuch!) nach Ko Chang und per Anhalter - warten vergebens auf Sammeltaxi - ueber steile Berg- und Talfahrten zum 'White Sand Beach'. Auffallend auf der Touristeninsel die vielen 'gut aussehenden' Weissen mit ihrer Thai im Schlepptau. Traurig und einfach nur schlecht wie sich einige Thai-girls den 'Westlern' (wuerde keinen von denen geschenkt haben wollen) anbiedern. In einer Kneipe belauschen wir - nicht zu ueberhoeren - ein Gespraech deutscher Aussteiger - wirklich kein Verlust fuer Deutschland! Der 'White Sand Beach' wird seinem Namen nicht gerecht! Der Sand ist wie Beton und auch sonst laesst alles zu Wuenschen uebrig (sind wir verwoehnt oder einfach nur schlecht gelaunt?). Das Abendleben gestalten die Einheimischen mit ihren Restaurants und Bars am Strand nett, es wird romantisch. Uns haelt jedoch nichts auf der Insel - vielleicht sind wir am falschen Ort - und somit verlassen wir die Insel nach nicht mal 24 Stunden in Richtung Suedwest-Thailand.
Eine Mammutsbusfahrt (1,5 Tage) liegt hinter uns, als wir endlich auf Ko Phi Phi ankommen. Hier ist es zwar super touristisch, trotzdem halten wir es 4 Tage aus. Das soll was heissen! Die Schaeden des Tsunami sind nicht uebersehbar und die Insel befindet sich noch immer im Wiederaufbau. Zum ersten Mal tauchen wir in die Unterwasserwelt ein. Lohnenswert! Schoene Korallen, viele bunte Fische, Moraenen, Baracuda und Seeschlangen kommen uns zu Gesicht.
Ko Phi Phi ist eine Partyinsel. Abends ist immer etwas geboten, von Feuershows ueber Thai-Kickboxen. Wem langweilig ist, der laesst sich nach ein Paar Bier ein Bambootatoo machen.
Mit Ko Lanta (bereise es zum 2. Mal) beendenwir unser Insel huepfen. Im 'Last Beach Resort', gelegen in einer einsamen Bucht, verbringen wir unsere letzten Tage in Thailand. Robinson Markus baut sich diesmal seine 'let'- Bar am Strand, waehrend ich den Marinenationalpark der Insel erkunde. Ko Lanta bleibt Markus wegen eines 'Quallenbisses' auf jeden Fall in Erinnerung. Dank einheimischer erster Hilfe war kein Krankenhausaufenthalt noetig! Eine bleibende Erinnerung ist uns auch die Bekanntschaft zweier Oesterreicherinnen, Carola und Sandra, aus Schladming!


Ko Maak

schoen!!

Ko Chang

Elke der Frosch beim Tauchen

Ko Phi Phi

National Park Ko Lanta

'Last Beach' Ko Lanta

Samstag, 24. September 2005

Sportbilder


Kleinfeldturnier Bangkok

tolle Jungs!!

Basketball

Bayern Muenchen

Thailand

Thailand - Land der 'wats' (Tempel und Kloster)
Bangkok wird als die dreckigste Stadt der Welt bezeichnet? Das koennen wir nicht bestaetigen. Fuer uns sieht es in Bangkok ziemlich sauber aus. Auf den Strassen und in Parkanlagen sehen wir des oefteren 'Putzkolonnen'. Das einzige Problem von Bangkok ist der Strom von Taxis, qualmenden Bussen, knatternden Motorraedern und Tuk Tuks sowie anderer Fahrzeuge, die der Luft wirklich jeglichen Sauerstoff rauben - Mundschutz ist 'in'. In den Strassen pulsiert das Leben, Buergersteige werden zu Maerkten, Parkanlagen zu Fussballplaetzen und beliebten Joggingstrecken. Nach Indien ist Bangkok ein Traum - sehr westlich orientiert. Wir koennen uns auf den Strassen ungestoert bewegen, werden nicht belaestigt und eher ignoriert. Mittlerweilen werden sogar Tuk Tuk-Fahrer angezeigt, wenn sie Touristen in bestimmte Laeden abschleppen und dann abzocken. Wir muessen uns hier gegen keinen zur Wehr setzen und finden das optimal (wir hoeren allerdings auch andere Geschichten von Reisenden!). Fragen wir Einheimische nach dem Weg bzw. irgendeiner Auskunft stellen wir fest, dass ein Grossteil der englischen Sprache nicht maechtig ist. Unser Uebernachtungsquartier finden wir natuerlich - wie die meisten - in der internationalen Rucksacktouristenszene Khaosan Road. Abends wird die Khaosan Road zum Nachtmarkt und zur beliebten Party- und Flaniermeile. Hier sieht man staendig "Weisse" mit einer Thai im Schlepptau wie auch in anderen Regionen in Thailand. Im Pflichtprogrogramm eines jeden Bangkok-Besuchers: der Koenigspalast und Koenigstempel Wat Phra Keo und einer der wichtigsten, groessten und aeltesten Tempel, Wat Pho. Dort erwartet uns eine unglaublich maerchenhafte Pracht - Gold, Glitzer, Glamour pour! Neben Tuk Tuk, Taxi und Bus benutzen wir als oeffentliche Verkehrsmittel das Boot (tolle Atmosphaere bei Sonnenuntergang und schoene Ausblicke) und die U-Bahn. Die U-Bahn ist futuristisch (Glas-/Spiegelwand oeffnet sich erst, wenn U-Bahn vorgefahren ist) und die U-Bahn Stationen sind super sauber. Markus darf nicht einmal Wasser trinken. Er wird von der Security gleich zurecht gewiesen.
Ayutthaya ist eine nette 'Inselstadt', umgeben von drei Fluessen. 417 Jahre war Ayutthaya Koenigsstadt des siamesischen Reiches. 33 Koenige regierten von hier aus bis 1767, als sie von den burmesischen Truppen zerstoert wurde. Heute kann man unendlich viele Ruinen und alte Steine von Tempeln besichtigen. Teilweise sind die Tempel noch gut erhalten und super sehenswert. Allerdings nach dem fuenften aehneln sie sich sehr stark. Abends leihen wir uns einen Roller aus, um nochmals die interessantesten Sehenswuerdigkeiten anzufahren, die mit Scheinwerfern angestrahlt werden. Wir wollen wie immer alles auf eigene Faust erkunden! Eins kann ich sagen, so eine Rollerfahrt setzt eine Beziehung auf harte Probe, wenn beide alles besser meinen wissen zu wollen (haben keine Stadtkarte dabei, zudem ist Orientierung im Dunkeln etwas schwieriger). Bei hellichtem Tag fahren wir mit dem Roller wieder desorientiert und ohne irgendeinen Plan durch Ayutthaya. Zufaelligerweise erreichen wir irgendwann das Elefantencamp, zu dem wir ueberhaupt nicht wollten - kein Problem fuer uns, sind offen fuer alles. Dort lernen wir eine Amerikanerin kennen, die seit mehreren Jahren mit Elefanten arbeitet. Sie gibt uns einen Einblick in das Camp und die Arbeit mit den Elefanten - besonders suess ein Elefantenbaby, das gestern geboren wurde. Echt interessant! Aber das Beste: wir sind life dabei beim Geschlechtsverkehr zweier Elefanten. Der Schwanz des Elefanten ist ein Geraet vor dem frau wirklich Angst haben kann. Das Elefantenweibchen schien waehrend des Aktes nicht besondere Freude zu haben! Diese Prozedur muss das Elefantenweibchen die kommende Woche zweimal taeglich ueber sich ergehen lassen, um sicher zu stellen, dass sie befruchtet ist. Die Schwangerschaft dauert dann zwei Jahre. Da haben wir es ziemlich gut!
Nong Khai liegt am Mekong und hat einen Grenzuebergang zu Laos, die Freundschaftsbruecke. Wir fuehlen uns in diesem verschlafenen Oertchen richtig wohl. Wir spazieren die Uferpromenade entlang und geniessen den Blick auf Laos. Der Skulpturenpark ist richtig sehenswert, mystisch und religioes angehaucht. Wir empfinden ihn mit seinen ueberdimensionalen Skulpturen super witzig.


Koenigspalast Bangkok

Budha

Wat Po

Wahnsinn!?!

Bangkok - was haben wir wohl da gemacht (Dirk weiss die Antwort)

Wurzelbudha - Ayutthaya

alte Steine - Ayutthaya

Babyelefant

Unrealistisch - auch wenn Marcus Pauly was anderes behauptet!

Skulpturenpark Nong Khai

Freundschaftsbruecke

Unterwegs

Elke und Markus berichten von unterwegs!

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