Honduras - down under
La Ceiba, die drittgroesste Stadt in Honduras, ist fuer uns nicht nur der Ausgangspunkt fuer die Bay Islands, sondern auch fuer den Nationalpark Pico Bonito und das Garifuna Dorf Sambo Creek. Garifunas sind 'schwarze Caribbeans', die vor mehr als 200 Jahren von St. Vincent nach Honduras, und zwar an die Nordkueste, gekommen sind und sich dort niedergelassen haben. Auch heute noch behalten sie ihre afrikanischen Traditionen - Sprache, Musik, Tanz, Essen und Trinken – bei. Juhu, endlich gibt es wieder pan de coco! In Sambo Creek ist ein Erholungstag am Strand eingeplant. Der Strand ist etwas schmutzig (fuer wen auch sauber machen?), aber um Welten schoener und sauberer als in La Ceiba und im Umkreis von 10km. Fuer die Geschwisterchen Victoria, Patrick und Jessena sind wir eine Abwechslung und tolle Spiel- und Gespraechspartner. So werden wir von der Aeltesten, Jessena, ueber die Familienverhaeltnisse aufgeklaert. Der Papa ist ein schlimmer Finger!
Im Nationalpark Pico Bonito legen wir erstmal Klettergurt und Helm fuer die bevorstehende Canopy Tour an. Canopy ist nichts anderes als eine Seilrutsche. Gelenkt und gebremst wird mit der rechten oder linken Hand. D.h Handschuhe an, die noetigen Vorkehrungen am Seil treffen und los kann es ueber den Rio Cangrejal gehen. Bei einer kleinen Wanderung kriegen wir eine Einfuehrung in die Pflanzen- und Tierwelt. Ueber sechs weitere Seilrutschen durch den Dschungel geht es wieder zum Ausgangspunkt zurueck. Manchmal weiss ich nicht, ob mir der Dschungel Leid tun oder ob ich um Markus Angst haben soll. Markus eckt ueberall an. Seinen Fuehrerschein im Canopy besteht er nicht!!!! Anschliessend heisst es in den Fluss jumpen, relaxen und die wunderschoene Natur geniessen.
Mit der Faehre (Preise sind zu unserem Glueck vor wenigen Tagen wieder gesunken) schippern wir auf die billigste, kleinste und dem Festland am naechsten gelegene Insel Utila. Dort sind wir schockiert von dem Touristenandrang und den vielen Tauchern. Wo sind die Einheimischen unter den Blonden???? Aber noch viel schlimmer ist die Moskito- und Sandfliegenplage auf der Insel! Wir bevorzugen es somit 'down under' zu gehen und die Unterwasserwelt zu erforschen. Schoene farbige Korallen und viele Fische, deren englische Namen wir mittlerweilen zum Teil kennen. Neben verschieden Arten von Rochen, sehen wir eine Schildkroete, viele Lobster, einige Shrimparten, einen karibischen Octopus beim Nachttauchgang etc.. Die Attraktion, den Walhai, begegnen wir leider nicht.
Auf der Jewel Cay, einer der vorgelagerten kleinen Inseln von Utila, entfliehen wir der stechenden Ungezieferplage. Ausser Haeusern ist von der Insel nichts zu erkennen. Die Atmosphaere und die Ruhe gefallen uns hier sehr gut. Waren wir nicht down under, so hat man uns faul auf dem Steg, schnorchelnd am Hausriff oder paddelnd im Kajak zur einsamen und traumhaften Water Caye Insel gesehen.
Nach gut einer Woche Aquarium und Inselleben geht es ueber La Ceiba nach Tela und Umgebung. Dort soll der perfekte Platz sein, um die Waerme der Garifunas zu entdecken. Alle unsere geplanten Vorhaben/Ausfluege scheitern jedoch. Das Garifuna Museum in Tela existiert nicht mehr, der Nationalpark Izopa ist nur ueber eine Tour erkundbar, Miami im Nationalpark Punta Sal erreichen wir nicht und der Discobesuch (wohlgemerkt an einem Samstag) in El Triunfo de la Cruz faellt wegem mangelndem Besuch auch ins Wasser. Super Schade, weil die Garifunas den Rhythmus im Blut haben und alles wackeln lassen koennen! Unsere Tage in El Triunfo de la Cruz und San Juan verbringen wir somit am Strand.
Auf die Spuren der Mayas begeben wir uns in Copan. Die Ruinen von Copan sind eine der wichtigsten Mayastaettten in Mittelamerika und sie markieren die suedoestlichste Grenze der Mayaherrschaft. Die Anlage ist nicht nur schoen gelegen, sie ist auch wirklich beeindruckend.

Sambo Creek

Elke ist die Weisse!

River Jungle Lodge

Flying Markus!

....!?!

Flying Elke!

Jungle

Utila

Captain Morgans

Sonnenuntergang

Triunfo de la Cruz

Strassengang

unsere Huette

Jumping Elke

Statue Copan

Copan Ruinas

wer ist aelter? das Gesicht oder der Baum?

Ballspiel

klein Elke

Copan Ruinas Stadt
Im Nationalpark Pico Bonito legen wir erstmal Klettergurt und Helm fuer die bevorstehende Canopy Tour an. Canopy ist nichts anderes als eine Seilrutsche. Gelenkt und gebremst wird mit der rechten oder linken Hand. D.h Handschuhe an, die noetigen Vorkehrungen am Seil treffen und los kann es ueber den Rio Cangrejal gehen. Bei einer kleinen Wanderung kriegen wir eine Einfuehrung in die Pflanzen- und Tierwelt. Ueber sechs weitere Seilrutschen durch den Dschungel geht es wieder zum Ausgangspunkt zurueck. Manchmal weiss ich nicht, ob mir der Dschungel Leid tun oder ob ich um Markus Angst haben soll. Markus eckt ueberall an. Seinen Fuehrerschein im Canopy besteht er nicht!!!! Anschliessend heisst es in den Fluss jumpen, relaxen und die wunderschoene Natur geniessen.
Mit der Faehre (Preise sind zu unserem Glueck vor wenigen Tagen wieder gesunken) schippern wir auf die billigste, kleinste und dem Festland am naechsten gelegene Insel Utila. Dort sind wir schockiert von dem Touristenandrang und den vielen Tauchern. Wo sind die Einheimischen unter den Blonden???? Aber noch viel schlimmer ist die Moskito- und Sandfliegenplage auf der Insel! Wir bevorzugen es somit 'down under' zu gehen und die Unterwasserwelt zu erforschen. Schoene farbige Korallen und viele Fische, deren englische Namen wir mittlerweilen zum Teil kennen. Neben verschieden Arten von Rochen, sehen wir eine Schildkroete, viele Lobster, einige Shrimparten, einen karibischen Octopus beim Nachttauchgang etc.. Die Attraktion, den Walhai, begegnen wir leider nicht.
Auf der Jewel Cay, einer der vorgelagerten kleinen Inseln von Utila, entfliehen wir der stechenden Ungezieferplage. Ausser Haeusern ist von der Insel nichts zu erkennen. Die Atmosphaere und die Ruhe gefallen uns hier sehr gut. Waren wir nicht down under, so hat man uns faul auf dem Steg, schnorchelnd am Hausriff oder paddelnd im Kajak zur einsamen und traumhaften Water Caye Insel gesehen.
Nach gut einer Woche Aquarium und Inselleben geht es ueber La Ceiba nach Tela und Umgebung. Dort soll der perfekte Platz sein, um die Waerme der Garifunas zu entdecken. Alle unsere geplanten Vorhaben/Ausfluege scheitern jedoch. Das Garifuna Museum in Tela existiert nicht mehr, der Nationalpark Izopa ist nur ueber eine Tour erkundbar, Miami im Nationalpark Punta Sal erreichen wir nicht und der Discobesuch (wohlgemerkt an einem Samstag) in El Triunfo de la Cruz faellt wegem mangelndem Besuch auch ins Wasser. Super Schade, weil die Garifunas den Rhythmus im Blut haben und alles wackeln lassen koennen! Unsere Tage in El Triunfo de la Cruz und San Juan verbringen wir somit am Strand.
Auf die Spuren der Mayas begeben wir uns in Copan. Die Ruinen von Copan sind eine der wichtigsten Mayastaettten in Mittelamerika und sie markieren die suedoestlichste Grenze der Mayaherrschaft. Die Anlage ist nicht nur schoen gelegen, sie ist auch wirklich beeindruckend.
Sambo Creek
Elke ist die Weisse!
River Jungle Lodge
Flying Markus!
....!?!
Flying Elke!
Jungle
Utila
Captain Morgans
Sonnenuntergang
Triunfo de la Cruz
Strassengang
unsere Huette
Jumping Elke
Statue Copan
Copan Ruinas
wer ist aelter? das Gesicht oder der Baum?
Ballspiel
klein Elke
Copan Ruinas Stadt
letunterwegs - 7. Jun, 02:06
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