Unglaubliches Indien
Unsere ersten Eindruecke aus Indien bzw. dem Bundesland Uttar Pradesh (Delhi, Agra, Fatepuhr Sikri):
Indien wird von allen Reisenden mit dem Wort ‘crazy’ bezeichnet. Wir treffen auf eine fremde Kultur, die sehr gewohnheitsbeduerftig ist. Die vielen geschaeftigen Menschen, unter ihnen viele Bettler (darunter Kinder und Verkrueppelte), der chaotische Verkehr, die Luftverschmutzung und der Dreck (Abfall wird auf den Strassen entsorgt; Ratten halten sich auf den verschmutzten Zuggleisen auf; der hygienische Standard laesst zu Wuenschen uebrig) in den Staedten machen uns zu schaffen. In den Basaren herrscht Geschaeftigkeit. Menschemassen tummeln sich in den schmuddeligen Gassen. Die Luft steht, es riecht nach vielen nicht zuzuordnenden Geruechen und manchmal extrem nach Urin. Das haengt unter anderem auch mit der enormen Hitze zusammen. Unsere Schweissdruesen laufen auf Hochtouren, es gibt keine Tageszeit, an der wir nicht durchnaesst und klebrig sind. Abends koennen wir uns auf engste Distanz nicht riechen, muffeln nach abgestandenen Essig. Vielleicht kennt ihr das auch!? Dieser Duft ist nicht erstrebenswert! Da es in Indien keine Waeschereien gibt, muessen wir per Hand waschen. Die Inder haben mit ihrem derzeitigen Klima auch zu kaempfen Die vornehmen Inder tupfen sich ihre Schweissperlen mit einem Tuch ab. Aber es gibt auch eine andere Sorte von Indern, die uns unangenehm erscheinen. Darunter fallen alle Inder die auf die Strassen in die Naehe deiner Fuesse spucken und zuvor ihren Schleim stundenlang hochwuergen (find ich persoenlich eklig), Kinder die penetrant betteln oder etwas verkaufen wollen und die man am Arm haengend hinter sich herschleift und sogenannte “Schlepper”. Schlepper prangern ihre Dienste an – z.B. Verkaeufer aller Arten, Guides, Taxi- oder Rikschafahrer -, wollen kein NEIN verstehen, sind hartnaeckig und zum Teil sehr aufdringlich. Bieten Inder ihre Dienste umsonst an, hat dies immer einen Hacken. Entweder schleppen sie uns in ihren Familienbetrieb, um Souvenirs zu kaufen oder in andere Souvenirlaeden, um Provision zu bekommen.
Die meisten Inder sind aber sehr freundlich, hilfsbereit und suchen das Gespraech mit uns, auch wenn es sich nur um Banalitaeten wie “Hallo”, “Woher kommst du?” oder “Wie heisst du?” handelt. Als blonde und relative grosse Europaeer sind wir die Attraktion schlecht hin. Inder geben uns die Hand und wollen Fotos mit uns machen. Nach dem Motto “best friend”. Das Taj Mahal geriet bei den Indern in den Hintergrund.
Indiens Architektur und Kunst sind grossartig und alle Bauten aus der Mogulherrschaft (17. Jahrhundert) sind bestens erhalten. Das Taj Mahal in Agra ist ueberwaeltigend, es fehlen einem die Worte. Der Architekt war ein wahrer Kuenstler. Die gesamte Anlage ist in einer Symmetrie angelegt und wert sich aus naechster Naehe anzusehen, trotz der hohen Eintrittsgebuehr. Die groesste Moschee auf einer Anhoehe mitten in Old Delhi wirkt auf uns gigantisch. Von einem der Minarette hatten wir einen herrlichen Blick auf Delhi und seine Basare. Die Koenigspalaeste mit ihren riesigen Anlagen in Delhi, Agra und Fatepuhr Sikri, alle aus rotem Sandstein erbaut, verziert mit den verschiedensten Mustern erinnern an Maerchen von 1001 Nacht. Die indischen Frauen mit ihren farbenfrohen, bunt bestickten und gold verzierten Gewaendern verzaubern einen und lassen die Zeit von damals in dem Harem und den Frauengemaechern bildlich werden.
Markus mit indischen Frauen
Red Fort (Old Delhi)
Jami Masjid (Moschee)
Ueberblick ueber Delhi vom Minarett der Moschee
Wir!!
Taj Mahal
Fathepur Sakiri
Indien wird von allen Reisenden mit dem Wort ‘crazy’ bezeichnet. Wir treffen auf eine fremde Kultur, die sehr gewohnheitsbeduerftig ist. Die vielen geschaeftigen Menschen, unter ihnen viele Bettler (darunter Kinder und Verkrueppelte), der chaotische Verkehr, die Luftverschmutzung und der Dreck (Abfall wird auf den Strassen entsorgt; Ratten halten sich auf den verschmutzten Zuggleisen auf; der hygienische Standard laesst zu Wuenschen uebrig) in den Staedten machen uns zu schaffen. In den Basaren herrscht Geschaeftigkeit. Menschemassen tummeln sich in den schmuddeligen Gassen. Die Luft steht, es riecht nach vielen nicht zuzuordnenden Geruechen und manchmal extrem nach Urin. Das haengt unter anderem auch mit der enormen Hitze zusammen. Unsere Schweissdruesen laufen auf Hochtouren, es gibt keine Tageszeit, an der wir nicht durchnaesst und klebrig sind. Abends koennen wir uns auf engste Distanz nicht riechen, muffeln nach abgestandenen Essig. Vielleicht kennt ihr das auch!? Dieser Duft ist nicht erstrebenswert! Da es in Indien keine Waeschereien gibt, muessen wir per Hand waschen. Die Inder haben mit ihrem derzeitigen Klima auch zu kaempfen Die vornehmen Inder tupfen sich ihre Schweissperlen mit einem Tuch ab. Aber es gibt auch eine andere Sorte von Indern, die uns unangenehm erscheinen. Darunter fallen alle Inder die auf die Strassen in die Naehe deiner Fuesse spucken und zuvor ihren Schleim stundenlang hochwuergen (find ich persoenlich eklig), Kinder die penetrant betteln oder etwas verkaufen wollen und die man am Arm haengend hinter sich herschleift und sogenannte “Schlepper”. Schlepper prangern ihre Dienste an – z.B. Verkaeufer aller Arten, Guides, Taxi- oder Rikschafahrer -, wollen kein NEIN verstehen, sind hartnaeckig und zum Teil sehr aufdringlich. Bieten Inder ihre Dienste umsonst an, hat dies immer einen Hacken. Entweder schleppen sie uns in ihren Familienbetrieb, um Souvenirs zu kaufen oder in andere Souvenirlaeden, um Provision zu bekommen.
Die meisten Inder sind aber sehr freundlich, hilfsbereit und suchen das Gespraech mit uns, auch wenn es sich nur um Banalitaeten wie “Hallo”, “Woher kommst du?” oder “Wie heisst du?” handelt. Als blonde und relative grosse Europaeer sind wir die Attraktion schlecht hin. Inder geben uns die Hand und wollen Fotos mit uns machen. Nach dem Motto “best friend”. Das Taj Mahal geriet bei den Indern in den Hintergrund.
Indiens Architektur und Kunst sind grossartig und alle Bauten aus der Mogulherrschaft (17. Jahrhundert) sind bestens erhalten. Das Taj Mahal in Agra ist ueberwaeltigend, es fehlen einem die Worte. Der Architekt war ein wahrer Kuenstler. Die gesamte Anlage ist in einer Symmetrie angelegt und wert sich aus naechster Naehe anzusehen, trotz der hohen Eintrittsgebuehr. Die groesste Moschee auf einer Anhoehe mitten in Old Delhi wirkt auf uns gigantisch. Von einem der Minarette hatten wir einen herrlichen Blick auf Delhi und seine Basare. Die Koenigspalaeste mit ihren riesigen Anlagen in Delhi, Agra und Fatepuhr Sikri, alle aus rotem Sandstein erbaut, verziert mit den verschiedensten Mustern erinnern an Maerchen von 1001 Nacht. Die indischen Frauen mit ihren farbenfrohen, bunt bestickten und gold verzierten Gewaendern verzaubern einen und lassen die Zeit von damals in dem Harem und den Frauengemaechern bildlich werden.
Markus mit indischen Frauen
Red Fort (Old Delhi)
Jami Masjid (Moschee)
Ueberblick ueber Delhi vom Minarett der Moschee
Wir!!
Taj Mahal
Fathepur Sakiri
letunterwegs - 24. Aug, 11:07
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